Landbücher
Ich liebe das Leben auf dem Land und es gibt so viele wunderbare Bücher dazu, von denen ich euch zukünftig gerne das eine oder andere auf meiner neuen Blogseite „Landbücher“ vorstellen möchte.
Hier findet ihr also zukünftig meine ganz persönlichen Buchlieblinge – jede für sich ganz individuell und doch haben alle eins gemeinsam: sie erzählen in unterschiedlicher Form und Weise etwas über das Landleben.
Ich würde mich freuen, wenn ihr ab und zu mal vorbeischaut – und ich würde mich auch sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinung zu dem Buch im Kommentar schreibt.
Oder folgt mir auf meinem Instagram-Account #landbuecher. Dort werde ich meine Buchempfehlungen ankündigen.
„Wald“ von Doris Knecht
Marian rechnet ab. Mit Oliver, ihrer langjährigen Beziehung; mit dem charismatischen Bruno, der es mit der Wahrheit nie so ernst nahm und mit ihrem früheren Leben. Aber am meisten mit sich selbst. Denn ihre einstmals so großen Zukunftspläne haben sich in Schall und...
„Der Geschmack von Apfelkernen“ von Katharina Hagena
Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die Sommerferien bei der Großmutter, geheimnisvoll die Geschichten der Tanten. Katharina Hagena erzählt von den Frauen einer Familie, mischt die Schicksale dreier Generationen. Ein Roman über das Erinnern und das...
„Salat“ von Katharina Schenk
„Bevor der Tag verschwindet, gehe ich hinaus und überquere das Feld zwischen Haus und Wald. Tief ziehe ich die Luft ein, um dann die Stadt, aus der ich komme, auszuatmen.“ (Zitat aus „Heimat“) Für die Autorin Katharina Schenk ist es wichtig einen Rückzugsort zu haben....
„Schueni, der Knecht“ von Daniel Grob
„Das Dorf ist immer schon das Dorf gewesen. Dem Knecht hat man schon immer Schueni gesagt und die Ziege ist die Geiss.“ So beginnt der Heimatroman von Daniel Grob, den er selbst als „alles andere als idyllisch“ bezeichnet. Warum, das erfährt der Leser im Laufe der...
„Wintertöchter – Die Gabe“ von Mignon Kleinbek
Es ist eine eiskalte Winternacht des Jahres 1940, als Anna in einer einsamen Berghütte unter dramatischen Umständen geboren wird. Ihre Mutter Marie ist ganz alleine. Denn während sich ihr Mann – trotz der widrigen Wetterlage – auf den beschwerlichen Weg in das kleine...
„Wildtriebe“ von Ute Mank
Die Großbäuerin Lisbeth ist die Erbin des Bethches-Hofes. Durch den Tod ihrer Brüder, die beide nicht aus dem Krieg zurückgekehrt sind, wurde sie dazu gemacht. Das war einfach so. Niemand fragte „ob ihr das recht sei, ob sie vielleicht andere Pläne habe.“ (Zitat)....
„Alte Sorten“ von Ewald Arenz
So oft wurde „Alte Sorten“ von Ewald Arenz auf Instagram schon besprochen. So viel wurde bereits dazu geschrieben, so unterschiedliche Meinungen habe ich dazu gelesen. Ich kannte den Autor vorher nicht, bin erst aufmerksam geworden durch „Der große Sommer“ – auch ein...
„Mitgift“ von Henning Ahrens
Seit sieben Generationen betreibt die Familie Leeb einen landwirtschaftlichen Hof. Vor 300 Jahren von dem streng gläubigen Wilhelm August Leeb an eine christliche Mission verschenkt, müssen die darauffolgenden Generationen den Rückkauf des Hofes mit harter Arbeit...
Im Einklang mit der Natur – Nature Writing
Sich in die Natur begeben, sie reflektieren und darüber nachdenken, was diese Erfahrung mit einem macht. In der angloamerikanischen Literatur spricht man von „Nature Writing“ – bei uns im deutschsprachigen Raum finde ich keinen entsprechenden Begriff dazu. Klar ist:...
„Schöner Mist -Mein Leben als Landei“ von Irmgard Hochreither
Irmgard Hochreither ist das Paradebeispiel eines Stadtmenschen, der*die sich ein Dasein ohne Kino, Theater, Cafés und Restaurants gleich um die Ecke gar nicht bis überhaupt nicht vorstellen kann. Wohnen im 4. Stock mit Dachterrasse in der quirligen Hamburger City und...