Manchmal braucht es gar keine große Anstrengung für den echten Kuchengenuss. Dazu zählt auf alle Fälle dieser saftige Zitronenkuchen. Das Rezept ist nicht von mir sondern von Anja (@travefluesterin) beziehungsweise von ihrer Oma. Ich habe ihn heute nachgebacken, weil er nicht nur unkompliziert sondern auch ein perfekter „Anfängerkuchen“ ist. Also ganz ehrlich? Dieser Zitronenkuchen gehört für mich ab jetzt in meine persönliche Backkategorie: Einfach, schnell und herrlich zitronig.
Ein echter Klassiker für schnell mal zwischendurch und mit Geling-Garantie.
Hier die Zutaten: 250 ml Haferdrink – 180 g Zucker – 125 ml Pflanzenöl – Zitronensaft und Abrieb einer Bio-Zitrone – 300 g Mehl – 1 Päckchen Backpulver – 200 g Puderzucker – Zitronensaft
Hier die Zubereitung: Backofen auf 180° vorwärmen und eine Backform mit Backpapier auslegen. In eine Rührschüssel den Haferdrink, den Zucker, das Pflanzenöl, den Zitronensaft und die abgeriebene Zitronenschale vermengen. Danach Mehl und Backpulver dazugeben und unterrühren. Den Teig in die vorbereitete Backform geben und glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen etwa 15-20 Minuten goldbraun packen (Stäbchenprobe machen!)
Zum Abkühlen auf ein Kuchengitter stellen. Parallel den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren, den Guss auf dem Kuchen gleichmäßig verteilen und fest werden lassen. Fertig!
Dieses unkomplizierte und schnelle Rezept, für das man nicht einmal einen Mixer braucht, ist meiner Meinung nach ein perfektes Basis-Rezept für einen klassischen (veganen) Zitronenkuchen.
Man könnte beispielsweise, für etwas Abwechslung, zusätzlich auf den Zuckerguss bunte Streuseln oder Mandeln streuen oder eventuell als Abwandlung etwas Mohn mit in den Teig geben.
Und natürlich kann man den Teig auch, statt in einem Kuchenblech in eine Muffinform oder als Cupcakes backen.